Производитель | Habanero |
Кол-во линий | 8272 |
Кол-во барабанов | 32 |
Фриспины | Есть |
Бонусный раунд | Есть |
Мобильная версия | Нет |
Игра на удвоение | Есть |
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] (fr.: Rädchen) ist ein weltweit verbreitetes, traditionelles Glücksspiel, das vor allem in Spielbanken angeboten wird. Die Zeit nach 1837 war die große Zeit der Spielbanken von Baden-Baden, Bad Homburg und Wiesbaden, wo Fjodor Michailowitsch Dostojewski das Roulette kennenlernte und diesem Spiel verfiel – aus diesem Erlebnis entstand der Roman Der Spieler. Das Roulette bezeichnet das Spiel, die Roulette bezeichnet die Roulettemaschine. bestimmte Eigenschaften von Zahlen, die durch den zufälligen Lauf einer Kugel in einem Kessel bestimmt werden. Napoleon Bonaparte erlaubte 1806 das Glücksspiel nur mehr in den Spielhäusern des Pariser Palais Royal, wo bis zur Schließung durch Louis-Philippe I. Um das Spiel in Bad Homburg attraktiver zu gestalten und dem Casino einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den anderen Spielbanken zu verschaffen, verzichtete François Blanc im Jahre 1841 auf das Double zéro und verringerte damit den Vorteil der Spielbank gegenüber den Pointeuren, worauf sehr bald die anderen Casinobetreiber dem Beispiel Blancs folgten. Nach der Reichsgründung mussten mit Jahresende 1872 alle deutschen Spielbanken schließen; sie wurden erst 1933 unter den Nationalsozialisten wiedereröffnet. Die Erfindung des Roulette wird oft dem französischen Mathematiker Blaise Pascal zugeschrieben – dies beruht aber auf einem Missverständnis: Pascal war zwar einer der Pioniere der Wahrscheinlichkeitsrechnung und verfasste im Jahr 1658 seine Histoire de la roulette und Suite de l’histoire de la roulette, doch handeln diese Schriften nicht vom Roulette-Spiel, sondern von der in Frankreich auch Roulette genannten Zykloide. Jahrhunderts genannt, immerhin bezeichnet Meyers Konversationslexikon das Große Roulette mit den 38 Zahlen 00, 0, 1–36 noch um 1900 als Italienisches Roulette – im Gegensatz zum Kleinen oder Deutschen Roulette, das so wie das Boule-Spiel nur 18 Fächer kennt. Das Glücksspielverbot in Frankreich und Deutschland kam vor allem dem Fürstentum Monaco zugute. Die Wurzeln des Roulette sind wohl so wie diejenigen des Glücksrades im mittelalterlichen Rad der Fortuna zu suchen. François Blanc nutzte diese Gelegenheit und führte die Spielbank von Monte Carlo zu ihrer Blütezeit.
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Heute wird Roulette in Spielbanken in aller Welt nach nahezu identischen Regeln gespielt. Unterschiede beziehen sich im Wesentlichen nur darauf, ob mit Double Zéro gespielt wird oder nicht, und auf die Regeln für das Ereignis, wenn die Kugel auf Zéro fällt. Französisches Roulette wird klassisch an Doppeltischen gespielt: In der Mitte eines langen, mit grünem Tuch (Tapis) bespannten Tisches ist der Roulettekessel (Cylindre) in einer Vertiefung eingelassen, links und rechts davon befinden sich die Einsatzfelder (Tableau).
Jeder Tisch wird von acht Angestellten des Casinos betreut, der Zylinder befindet sich in der Mitte von vier Croupiers, an den beiden Kopfenden sitzt jeweils ein weiterer Croupier und für jede Tischhälfte ist ein eigener Chef de table zuständig. Heute wird jedoch vorwiegend an Einfachtischen gespielt, die von vier Croupiers betreut werden: Der Roulettekessel befindet sich an einem Tischende und es gibt nur ein Tableau, das sich in der Mitte des Tisches befindet. Die Roulettemaschine (Kessel) besteht aus einer in eine Schüssel eingelassenen, drehbaren Scheibe mit 36 abwechselnd roten und schwarzen Nummernfächern sowie einem 37., grün gekennzeichneten Fach für die Null (Zéro).
Die Roulette-Schüssel oder Cuvette wurde früher aus Ebenholz gefertigt, heute werden jedoch auch vielfach Kunststoffe verwendet. Mithilfe einer – früher aus Elfenbein gefertigten – Kugel wird die Gewinnzahl ermittelt. “ oder „Bitte, das Spiel zu machen“, englisch „Make your bets! Ziel ist es, in jedem einzelnen Spiel (Coup) zu erraten, auf welche Zahl die Kugel fallen wird. “ bittet der Croupier die Spieler um ihre Einsätze. Entweder legt der Spieler selbst seine Jetons auf das Tableau oder er bittet den Croupier, dies für ihn zu tun und nennt (annonciert) die Zahl oder Zahlengruppe, auf die er setzen möchte. Die Einsätze müssen zumindest das an jedem Tisch angegebene Minimum betragen und dürfen das je nach Wettart unterschiedliche Maximum nicht überschreiten. Sind genug Einsätze getätigt, setzt der Croupier die Roulette-Scheibe in Bewegung und wirft die Kugel gegen die Drehrichtung in den Zylinder. Nach der Ansage „Rien ne va plus.“ („Les jeux sont faits.“, „Nichts geht mehr.“, englisch „No more bets.“) darf nicht mehr gesetzt werden.
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Sobald die Kugel in einem Nummernfach liegen bleibt, sagt der Croupier die Gewinnzahl, deren Farbe und die weiteren gewinnenden einfachen Chancen (siehe unten) laut an, und zeigt mit seinem Rechen (Rateau) auf die Gewinnzahl. Zunächst werden die verlierenden Einsätze – die sogenannte Masse – eingezogen; sodann werden alle Chancen, die mit der Gewinnzahl zusammenhängen, ausbezahlt. Die beliebteste Wettart beim Roulette sind die Wetten auf die einfachen Chancen.
Die Nummern 1–36 sind auf drei verschiedene Arten in Zahlengruppen zu je 18 Nummern eingeteilt, diese sind: Bei den Kesselspielen setzt der Spieler auf Nummern, die im Roulette-Zylinder benachbart liegen. Kesselspiele werden gewöhnlich annonciert, man findet aber auch auf vielen Tischen spezielle Einsatzfelder für manche dieser Spielarten. Abgesehen von diesen Kesselspielen werden auch gerne die Finalen gesetzt, das sind Folgen von Nummern mit gleicher Endziffer: Für die Finale 3 benötigt man vier Jetons und setzt damit auf die Zahlen 3, 13, 23 und 33. auf die Null, Beispiel: Ein Spieler setzt auf Impair, die Kugel fällt auf die Null, der Einsatz wird nun gesperrt.
Man kann auch Chevaux-Finalen spielen, für die Finale 2/5 etwa benötigt man vier Jetons, die auf 2/5, 12/15, 22/25 und 32/35 gesetzt werden usf. Fällt die Kugel im nächsten Coup auf Impair, so wird der Einsatz wieder frei, der Spieler gewinnt allerdings nichts. Fällt die Kugel dagegen auf Pair, so ist der Einsatz verloren.
Landet die Kugel in der nächsten Runde erneut auf der Null, so wird er – entsprechend den klassischen Regeln, die François Blanc eingeführt hat – für die zwei Folgerunden gesperrt (Double Prison), für den Fall, dass dreimal hintereinander die Null kommt, ist der Einsatz aber in jedem Fall verloren. Ein Spieler kann, wenn er den Einsatz nicht sperren lassen möchte, mit den Worten „Partagez la masse, s’il vous plaît“ die Hälfte seines Einsatzes zurückfordern, die andere Hälfte wird dann von der Spielbank eingezogen. Eine entsprechende Möglichkeit besteht auch beim Double Prison, wobei der Spieler ein Viertel seines Einsatzes zurückfordern kann. Diese Möglichkeit besteht allerdings nur dann, wenn der Einsatz ein geradzahliges Vielfaches des Minimums beträgt, d. Eine weitere, wenn auch weniger bekannte Option für den Spieler besteht darin, einen gesperrten Einsatz auf eine andere einfache Chance verschieben zu lassen (z. von Impair auf Pair), wobei natürlich der Einsatz auf der gewählten Chance dann ebenfalls gesperrt ist. Fällt die Kugel dort auf Zéro, sind alle Einsätze auf einfache Chancen unmittelbar verloren.
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Durch das Zéro sichert sich das Casino seinen Bankvorteil. Da die Gewinnquoten für die Wetten auf die mehrfachen Chancen so berechnet sind, als ob das Zéro nicht vorhanden wäre, d. als ob es nur 36 statt 37 Zahlen gäbe, beträgt der Bankvorteil bei den mehrfachen Chancen = 1,35 %; die Ausschüttungsquote beträgt daher 98,65 %. Ohne Prison-Regel ist der Bankvorteil doppelt so hoch und beträgt dann 2,70 %, so wie auch auf allen mehrfachen Chancen. Gewinnt ein Spieler mit einem Einsatz auf eine volle Nummer, ist es üblich, dass er mit den Worten „Pour les employés“ ein Stück dem Tronc (fr. Somit verringert sich die Gewinnquote für Einsätze auf Plein von 35 : 1 auf 34 : 1 und der mittlere Verlust des Spielers verdoppelt sich bei dieser Wettart auf = 5,40 %. Das Maximum legt fest, dass die Spielbank für jeden einzelnen Gewinn nie mehr als einen vorher festgelegten Höchstbetrag auszahlen muss. Diese Regel dient dem Zweck, dass die Spielbank nicht infolge eines einzelnen sehr hohen Gewinns eines Spielers Insolvenz anmelden müsste. Der Höchsteinsatz für einfache Chancen beträgt im Allgemeinen das 1200-Fache des Minimums; die Höchsteinsätze für die mehrfachen Chancen sind so gestaffelt, dass die Spielbank im Gewinnfall nie mehr als das Maximum auszahlen muss.
Für einen Tisch mit Minimum 10 € gelten daher folgende Maxima: Die Abwicklung des Spieles vollzieht sich beim American Roulette in rascherem Tempo. Die Tische sind daher etwas kleiner, sodass jeder Spieler selbst setzen kann und keine Annoncen nötig sind.